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Das RBZ1 ist Kiels vierte Europaschule!

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RBZ1 ist EuropaschuleKiel. Zwei Jahre hat das RBZ1 darauf hingearbeitet: In gelben Lettern prangt nun „Europaschule“ auf dem blauen Schild, das die Staatssekretärin Gertrud Weinriefer-Hoyer gestern an Schulleiterin Elke Grossmann und Europakoordinator Roman Spauka samt Urkunde feierlich übergab.
Nach der Hebbelschule, den Regionalen Bildungszentren Technik und Wirtschaft ist das RBZ1 die vierte Europaschule in Kiel. Europa habe schon lange einen festen Platz am RBZ1 und werde von allen Beteiligten getragen, lobte Weinriefer-Hoyer. Denn Grenzen zu überwinden und Europa als Gemeinschaft zu betrachten, sei noch nie so wichtig gewesen wie in dieser Zeit. Seit 2007 nahmen über 300 RBZ1-Schüler an einem Austausch im europäischen Ausland teil. „Damit konnten Kompetenzen erweitert und Freundschaften geschlossen werden“, so die stellvertretende Staatssekretärin.
Die Schüler aller Berufe haben die Chance eine Zeitlang ins Ausland zu gehen, doch das müssen die auszubildenden Betriebe und Partner in der privaten Wirtschaft auch mittragen, bislang waren es 50 Betriebe. Roman Spauka, RBZ1-Europakoordinator, wünscht sich für die Zukunft, dass mindestens zehn Prozent aller Schüler mal an einem Austausch teilnehmen. RBZ1 ist EuropaschuleDabei geht es vor allem um Wissenstransfer: Andere Sprachen zu lernen, andere Arbeitstechniken und -abläufe zu erfahren, andere Lösungsansätze zu entdecken. „Für Lernende sind die Hauptziele eine aktive EU-Bürgerschaft, ein europäisches Bewusstsein, verbesserte Zukunftschancen, eine europäisierte Berufsausbildung und die Verringerung der Abbrecherquoten“, hofft Spauka.
Vorteile sieht er auch in der Entwicklung europäischer Curricula und die Erfüllung des Europäischen Qualifikationsrahmens.
Während der Feierlichkeiten berichteten Schüler von ihren Erfahrungen: Britny Allen war als Auszubildende im Bereich Visuelles Marketing für drei Wochen in Südengland. „Das hat meine interkulturelle Kompetenz gestärkt. Andere Lebensstile kennenzulernen, das erweitert den Horizont“, sagte sie. Auch Sandra Krüger, angehende Medizinisch-Technische-Assistentin, war in einer englischen Arztpraxis: „Ein Erlebnis, das ich mein Leben lang nicht vergessen werde“. Und der künftige Koch Lars Hellwig machte im französischen Lyon die Erfahrung, dass er Dank seiner guten Ausbildung in Deutschland schon so viel gelernt hat, dass er gleich am zweiten Tag als vollwertige Arbeitskraft in einem traditionellen Restaurant zum Einsatz kam. eye


Steenbeker Sternenfunkeln

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Strenenfunkeln in der Gartenbauabteilung des RBZ1Projensdorf. Weihnachtliche Deko, Honig von schuleigenen Bienen, hölzerne Nistkästen, Kulinarisches und die Wal des Supersterns: Zum dritten Mal lädt die Abteilung Gartenbau und Floristik des RBZ1 am Sonnabend, 28. November, von 10 bis 16 Uhr zum „Steenbeker Sternenfunkeln“ ein.
In den Gewächshäusern der Schule am Steenbeker Weg 153 wachsen und gedeihen seit dem Sommer schon, was zu Weihnachten nicht fehlen darf: die Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherrima) in den Farben Prima Donna, Premium Apricot, Early, Polar, Ice Crystal und Lipstick Pink. „Der Adventsbasar bietet den Schülern, der Öffentlichkeit zu zeigen, was sie können.“ erklärt Fachlehrer Eckart Brede. Und damit die Weihnachtssterne, die bei 27 Grad liebevoll zur volle Blüte gebracht wurden, auch zuhause viel Freude bereiten, gibt es Tipps von den Auszubildenden. Zum Beispiel: „Weihnachtssterne sollten im Licht und in der Wärme stehen, aber nicht zu zugig. Man sollte sie einmal die Woche gießen, am besser über einen Untersetzer“, so Fachlehrer Thomas Beier. Wenn man die Weihnachtssterne übrigens im Frühjahr oben stutzt und sie richtig pflegt, können sie mehrere Jahre halten. „Es wurde mal versucht, den Weihnachtsstern als Sommerstern auf dem Markt zu etablieren, aber das wurde nicht angenommen“, so Brede. Am Sonnabend wird übrigens von den Schülern, Lehrern und Besuchern der schönste Weihnachtsstern zum Superstern gewählt.

Ihre Fertigkeiten beweist der Floristik- und Gartenbau-Nachwuchs aus dem Ausbildungsvorbereitenden Jahr (AVJ) auch beim Bau von Nistkästen und Designer-Vogelhäuschen, beim Basteln von Adventsschmuck und Honig von den eigenen Steenbeker Bienen. Es gibt Kinderaktion, eine Cafeteria, Grillwurst und Glühwein ohne Dampf und Düse. Und man kann sich an diesem Tag auch über die Berufe in diesem Bereich beraten lassen. eye

Blind Trust Project – das Sozialexperiment der Bau 14C erfährt sowohl landesweite wie auch internationale Würdigung!

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IMG-20151107-WA0023-1Am 06.11.2015 wurde das „Blind Trust Project“ der Schüler der Bau Unterstufe 14c in München bei dem 7. Internationalen Kreativwettbewerb mit dem Ginkgo Award 2015 in der Kategorie „Jugendliche Dokumentarfilm“ als Sieger ausgezeichnet.

Grundlage für den Gewinn des Awards war das Motto „friedliches Miteinander, egal welcher Herkunft oder welchen Glaubens, welcher sozialen Werte und gesellschaftlichen Aufgaben“. Dies haben die Schüler mit der Dokumentation ihres Projektes thematisiert.

Wettbewerb Ginkgo-Award

Originalartikel zum Blind-Trust-Projekt

IMG_20151106_130344Nach dem Unterricht am Donnerstag den 05.11.2015 fuhren Sönke Bargmann (Klassenlehrer Bau 14c) und Henning Schurwanz (Projekleitung) nach München, um stellvertretend für die Schüler den Award entgegen zu nehmen. Am Freitag den 06.11.2015 musste jedoch zunächst eine Generalprobe in den Highlight Towers in München für die dort abends stattfindende Preisverleihung überstanden werden. ippErste Eindrücke wurden aufgesogen, Kontakt zu anderen Preisträgern und den prominenten Moderatoren aus dem täglichen Fernsehprogramm konnten aufgenommen werden.

Nach der Kamera- und Generalprobe hieß es dann: zurück zur Unterkunft und sich entsprechend für den feierlichen Abend in Garderobe zu werfen. Über den „roten Teppich“ vor den Highlight Towers ging es in die festlich hergerichteten Räumlichkeiten, in denen die Ehrung stattfand.

Wettbewerbstext Blind-Trust-Projekt

Bewertung der Jury

Der Veranstalter gibt alle ausgezeichneten Arbeiten auf seiner Homepage (foto-film-game-contest.de) bekannt unter der Kategorie “Awards”

ippIMG_20151109_145726Programmm zur Preisverleihung Ginkgoipp

Nachdem ein kurzer Ausschnitt des Films den geladenen Gästen gezeigt wurde, konnten wir die Preise entgegen nehmen. Im Anschluss an die weiteren Ehrungen wurde noch etwas gefeiert und ein reger Austausch bezüglich weiterer Ideen oder möglichen Kooperationen fand statt.

Nach einem langen und sehr erfolgreichen Abend ging es dann zurück in die Unterkunft, denn am nächsten Tag traten wir die Heimreise an. Sönke Bargmann

Auszeichnung beim Jugendfilmwettbewerb “Clips gegen Rechts” in Neumünster

weitere Berichterstattung zur Preisverleihung der Homepage der SHZ unter dem Titel: Junge Hobbyfilmer zeigten Flagge, vom 11.11.2015

und in der KN:

151111 KN Bericht Clips gegen rechts Blind TrustZum Artikel schrieb Luisa:

“Mein Name ist Luisa Farkas, ich bin die Freundin von Sergej Bensel und ich habe das Blind Trust Project von Anfang an mit verfolgt.
Als Sergej mir von dem Projekt aus dem Wirtschaft/ Politik – Unterricht erzählt hat, war ich positiv überrascht. Die Idee, ein Video gegen Rassismus zu drehen, fand ich sehr gut. Das fertige Video habe ich mir natürlich auch bei Youtube angesehen. Ehrlich gesagt habe ich mit so vielen positiven Reaktionen nicht gerechnet, da heutzutage viele Leute gegen Ausländer sind.
Als Sergej mir dann erzählte , dass seine Klasse einen Preis für das Video bekommen hat , habe ich mich sehr darüber gefreut.
Ich durfte ihn sogar zu der Preisverleihung “Clips gegen Rechts” in Neumünster begleiten. Viele andere Klassen haben an dem Projekt und dem Wettbewerb teilgenommen und sind gegen Rassismus.
Meiner Meinung nach, war das Video eine sehr gute Idee, die Aktion zu dokumentieren. Es hat mir sehr gut gefallen und ich bin froh, dass es bei allen so gut ankam.”

Bewertung der Jury

 

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Urteil der härtesten Gourmetkritiker

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Vegetarisch Kochen für HortkinderZA_KN_Gourmetkritikerschienen in der KN am 14.01.2016

Kiel. Weder Fisch noch Fleisch, aber dafür jede Menge Gemüse. 20 angehende Köche aus dem zweiten Ausbildungslehrjahr kochten gestern im RBZ 1 für 40 Erst- und Zweitklässler der Reventlouschule. Der Clou: Das vegetarische Essen wurde von den kleinen Gästen knallhart bewertet.
Eltern wissen es nur zu gut. Die härtesten Gourmetkritiker am Tisch sind die Kinder. Was nicht schmeckt, wird beiseite geschoben und einfach nicht angerührt. Eine schwere Aufgabe für den Koch-Nachwuchs. „Denn die Schüler mussten nicht nur ein vegetarisches Menü entwickeln, das gesund ist und schmeckt. Es sollte die Kinder zusätzlich anregen, neue Gerichte zu probieren“, erklärte Fachlehrerin Cornelia Matthiesen vom RBZ1 das Projekt. Zudem sollten regionale und saisonale Produkte besonders berücksichtigt werden.Vegetarisch Kochen für HortkinderKeine leichte Aufgabe, denn Jonas Rhode (19) und Ron Marzian (21) vom Kieler Kaufmann erinnern noch zu gut, wie sie als Kinder nur allzu gerne auf Gemüse verzichtet haben. „Gurke und Karotte waren ja noch ganz okay, aber Kohl ging gar nicht“, gesteht Marzian. Und Rhode weiß, dass sein Geschmackssinn erst so richtig mit der Ausbildung einsetzte: „Ich habe mich vorher ziemlich ungesund ernährt, vieles kannte ich auch nicht oder kannte es nur falsch zubereitet.“ Deshalb entschieden die beiden sich für zarte gewürzte Falafelbällchen mit Kürbissalat. Mit Erfolg: Es war das Gericht, das neben Gemüsequiche und Crêpes am besten bei den Kindern ankam. Beim Bratapfel erlitten die beiden einen Schiffsbruch. Bewusst ließen sie das Marzipan weg und genau das wurde von den Kindern vermisst.

Vegetarisch Kochen für HortkinderRegelrecht Tränen flossen beim vegetarischen Burger mit Salatbeilage, den ein anderes Team servierte. Und auch eine Spinat-Kartoffel-Roulade ging zurück in die Küche. „Manchen Kindern fehlt auch die breite Essenspalette zuhause. Deshalb stehen sie ungewohnten Sachen erst einmal kritisch gegenüber“, versucht Fachlehrerin Anja Niehoff vom RBZ1 zu erklären. Dass die Gerichte vegetarisch sind, findet sie wegen der Nachhaltigkeit und zum Schutze der tierischen Ressourcen gut. Sie gibt den Eltern einen guten Rat: „Wenn ich mich den saisonalen Produkten anpasse und sie ergänze, habe ich immer Abwechslung in der Küche“.
Vegetarisch Kochen für HortkinderUm eine realistische Rückmeldung über ihre kreative Kochkunst zu
erhalten, bekamen die 40 Grundschüler von den Auszubildenden Zettel, auf denen die Gerichte mit Smileys bewerten wurden. Die werden nun ausgewertet und am Freitag den Nachwuchsköchen präsentiert. Doch es kam nicht nur auf den geschmack, sondern auch auf das Auge an: Die angehenden Köche sorgten für farbenvielfalt auf dem Teller und Auszubildende aus dem Fachbereich Gastgewerbe deckten die Tisch mit Buchstaben und Luftballons bunt ein. Und damit sie auch wussten, was sie essen, wurde die Quiche auf der Speisekarte zum Gemüsekuchen und der Perlgraupenrisotto in Filoteig zu Teigröllchen umbenannt.

Vegetarisch Kochen für HortkinderSchulkinderbetreuerin Angela Spruth fand das Projekt klasse. „Kinder sind sehr wählerisch, deshalb gibt es bei uns in der Schule gesunde Mischkost. Für jeden ist dann was dabei. Die Ideen aus dem Projekt werden wir aber auf jeden Fall mitnehmen“, sagte sie. Und sie freute sich auch, dass alle Kinder zumindest das Gericht probiert haben: „Das müssen sie bei uns auch. Wenn sie es dann nicht mögen, müssen sie es nicht essen. Nur probieren sollen sie auf jeden Fall“.

Vegetarisch Kochen für Hortkinder

Citti-Pokal 2016

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34. Citti-Markt-PokalKiel. Acht Juroren fachlich zu überzeugen und 44 Gäste mit einem Drei-Gänge-Menü zu verwöhnen, darum ging es gestern beim Wettkochen um den 34. Citti-Markt-Pokal. 13 angehende Köche aus dem dritten Lehrjahr traten in den Küchen im Regionalen Berufsbildungszentrum (RBZ1) gegeneinander an.

Alljährlich wird um den Citti-Pokal gekämpft. Dazu bekommen die Auszubildenden vom Verein Kieler Köche als Ausrichter einen Warenkorb mit saisonalen und regionalen Produkten. In diesem Jahr mussten sie aus Kabeljau, Hirschkeule und Wirsingkohl, Orangen und Zartbitterschokolade ein Menü zaubern. Das wurde dann gen Abend der Jury und Gästen von angehenden Hotel- und Restaurantfachleuten serviert.

34. Citti-Markt-PokalFrischer Fisch darf nicht riechen, muss druckfest sein und noch klare Augen haben. „Für eine Vorspeise für sechs Personen stellen wir jeweils zwei bis drei Kabeljaue aus der Ostsee zur Verfügung“, erklärt Vereinsvorsitzender Horst-Günter Kloß. Auszubildender Lennart Eifert (Köhlerhof Bad Bramstedt) schnitt den Fisch in feine Scheiben, dämpfte und bettete sie auf einem Rote-Beete-Carpaccio.

Unter den Augen von Strenekoch Volker Fuhrwerk machte sich Murilo Keyser (Flair Hotel Neeth) an die Hirschkeule, die er schmorte und mit gestovten Wirsing anrichtete. „Wichtig ist bei der Roten Beete, dass man sie mit Schale kocht oder gart, sonst geht der Geschmack ins Wasser“, empfiehlt der Sternekoch. Und beim Wild käme es vor allem auf die Herkunft an, am besten aus der Umgebung. Eine Hirschkeule lässt er gerne bei 120 bis 140 Grad im Sud zwei Stunden schmoren.

34. Citti-Markt-PokalAls einer der acht Juroren achtete Fuhrwerk unter anderem darauf, wie mit dem Produkt umgegangen und wie sauber der Arbeitsplatz gehalten wird.

Den 34. Citti-Markt-Pokal gewann Akif Ayhan (Golf-&Landclub Gut Uhlenhorst, Dänischenhagen), zweiter Sieger wurde Daniel Green (Hotel Kieler Yacht Club), auf Platz 3 schaffte es Marco Biß (Der Bauch von Kiel).

34. Citti-Markt-PokalSo viel Leckeres will auch gekonnt serviert werden: Bei den Hotel-und Restaurantfachleuten gewann Aleksandra Haase, den zweiten Platz belegte Mike Baloumis (beide Nordic Hotel Kiel) und den dritten Platz Theresina Wendland (Hotel Carstens, Bordesholm). eye

 

 

 

Abschied von Schulleiterin Elke Grossmann

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eye-abschie-grossmann-8Kiel. Ihre heitere Gelassenheit, Art für milde Stimmung zu sorgen und Weitsicht, das zeichnet laut Kollegium Schulleiterin Elke Grossmann aus. Nach fast zwei Jahrzehnten verabschiedete sich die 65-Jährige gestern vom Regionalen Berufsbildungszentrum Soziales, Ernährung und Bau (RBZ1) und stellte ihren Nachfolger Stephan Jansen vor.

Leicht fiel der Abschied von der größten Schule des Landes mit über 5000 Schüler und fast 300 Beschäftigten nicht. Zum traurig sein, kam Elke Grossmann allerdings nicht, denn sie musste den ganzen Tag das machen, was ihren nächsten Lebensabschnitt mitbestimmen wird: Golf. Ihr Handicap verriet sie zwar nicht auf der Tour zu den verschiedenen Standorten, es sei ausbaufähig, sagte die sportive Schulleiterin, die auch gerne Tennis spielt.
eye-abschie-grossmann-2Start machte die Außenstelle Gartenbaus und Floristik in Steenbek. Dort hatte eine Klasse beispielsweise einen kleinen Golfplatz eingerichtet. „Sie hat immer unsere Ideen toleriert und unterstützt, dadurch Kollegen motiviert“, lobte Standortleiter Rüdiger Vorhaben. Vor allem als es um den Erhalt der Außenstelle ging, habe sie gezeigt, wie man Gelder für Projekte bekommt. „Und genau haben unseren Bekanntheitsgrad immens steigen lassen und Weichen gestellt“, so Vorhaben.

eye-abschie-grossmann-9„Ich bin völlig überwältigt, wie viel Zuneigung mir hier überall entgegengebracht wird“, sagte sie auf der Tour, die auch zum Königsweg führte, bei dem ihre Laufbahn 1977 an der damals noch Städtischen Bildungsanstalt für Frauenberufe begann. Rosenspalier mit Golfen und Chor waren dort die Abschiedsaktionen, Golfen bis in die oberste Etage und Golfbälle aus Marzipan gab es im Hochhaus.

eye-abschie-grossmann-3Seit 1997 leitet Elke Grossmann die Berufliche Schule am Schützenpark Sozialwirtschaft in Kiel. Zwei Prozesse bleiben ihr besonders in Erinnerung: Ab 2005 entstanden aus den sieben Kieler Beruflichen Schulen die drei Regionale Berufsbildungszentren. „Das war eine riesige Umstrukturierung und ich hatte die Möglichkeit, die größte Schule des Landes mit ihren verschiedenartigen Berufszweigen mitzugestalten“, sagt sie. Vergessen wird sie auch nicht die immensen Bauarbeiten, die zu erheblichen Verbesserungen führten. In Erinnerung bleiben auch die bösen Überraschungen, die einige Gebäude so mit sich brachten. „Ich kann aber guten Gewissens gehen. Die Stadt hat mit ihrem Ratsbeschluss umfassend alle Notwendigkeiten erkannt“, sagt sie. Nun müsse das in den nächsten fünf Jahren umgesetzt werden, „damit die Schule auch baulich toll wird“, betont sie. Das wichtigste seien die Schüler: „Sie müssen so begleitet werden, dass man ihre Kompetenzen und Fähigkeiten erkennt und sie schnell in die Berufe kommen“, betont sie.

eye-abschie-grossmann-7Gestern Nachmittag gab es noch einen großen offiziellen Empfang. Bis Freitag ist sie im Amt, am Montag übernimmt dann Stephan Jansen. Der 55-Jährige war vor vier Jahren noch Abteilungsleiter am RBZ1, wechselte dann als Leiter des Landesseminars Berufliche Bildung ins Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH). „Es wurde alles gut vorbereitet und vieles in die Wege geleitet“, sagte Jansen. Und während er sich ab Montag einarbeitet, startet Elke Grossmann erst einmal in den Urlaub nach Gran Canaria.

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“Woran wir sterben” Projekt der 12a (BGG14a) des Beruflichen Gymnasiums

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Artikel_KNerschienen in der KN am 18.02.2016

“Jugend testet am Königsweg”– Projekt im Fach Wirtschaftslehre (Berufliches Gymnasium)

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KN-Testererschienen in der KN am 22.02.2016


Freizeit der Flüchtlingskinder wird nicht eintönig. Bereits die zweite Generation angehender Erzieher engagiert sich. – Kieler Nachrichten, 31.3.16

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mag-EhrenamtDie Ehrenamtlichen bieten ihr Programm jeden Freitagvormittag am Nordmarksportfeld an.

Die Welt ist bunt wie dieses Schwungtuch. Ehrenamtliche des Regionalen Berufsbildungszentrums am Königsweg unterbreiten regelmäßig Freizeitangebote für Flüchtlingskinder. ©

Kiel. Kaum waren im vergangenen September die ersten Flüchtlinge ins Containerdorf beim Nordmarksportfeld gezogen, machte sich auch schon die Langeweile breit. „Wir haben doch Fachkräfte vor Ort“, sagte daraufhin Ratsfrau Susanna Swoboda und wandte sich an die Fachschule für Sozialpädagogik am Regionalen Berufsbildungszentrum 1 im Königsweg. Gleich im Oktober starteten dann angehende Erzieherinnen und Erzieher damit, ehrenamtlich Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche zu machen. Nun hat schon die zweite Freiwilligen-Generation das Ruder übernommen.

Nötig wurde der Wechsel, weil die 27 Frauen und Männer, die sich – gefördert von Jobcenter oder Arbeitsagentur – für erzieherische Berufe weiterbilden, demnächst in ein siebenwöchiges Praktikum gehen. „Wir wollten aber keine Lücke entstehen lassen“, sagt Lehrer Oguz Basoglu und freut sich, dass die Oberstufenklasse seiner Kollegin Petra Kobarg fast geschlossen die Fortführung des Ehrenamtes befürwortete.

Jeden Freitagvormittag pilgern die jungen Frauen und Männer damit wieder zum Nordmarksportfeld, um in verschiedenen Gruppen zu basteln oder im benachbarten Uni-Sportforum bei Basketball und anderen Spielen zu schwitzen. Und obwohl sie das in erster Linie als menschliche Verpflichtung sehen, profitieren sie auch persönlich davon. Noch mehr Praxisnähe als Ergänzung zum Schulunterricht geht schließlich kaum.

mag 1103 16 Ehrenamt 2Die Pionier-Ehrenamtler und ihre Klassenlehrerin Birgit Patzer haben sich mit etwas Wehmut und mit einem Geschenk von ihren Schützlingen verabschiedet. Sie überreichten den Kindern zwei mobile Tore und andere Sportgeräte, damit sie auch auf dem Gelände ihres Containerdorfes etwas Gesundes gegen die Langeweile tun können. mag

Zur Flüchtlingsintegration: Aktuelle Erklärung der Allianz für Aus- und Weiterbildung in Kiel

Vossloh unterstützt Aktion am Beruflichen Gymnasium

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KN-Artikel 13.05.16 001

erschienen in der KN am 13.05.2016

237 potenzielle neue Lebensretter

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KN-Artikel 14.05.16 001

erschienen in der KN am 14.05.2016

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